What are you looking out of? Blogbeitrag
Gedanken kommen und gehen
London Sky. Foto: Michael Schürks
Gedanken kommen und gehen, wie Wolken am Himmel, wie die Wellen im Ozean, wie Sternschnuppen in der Nacht, die aufleuchten und wieder verlöschen, ohne dass Sie irgendeine Kontrolle darüber hätten.
Wissen Sie, welchen Gedanken Sie als Nächsten denken werden?
Können Sie sich aussuchen, welcher Gedanke es sein wird?
Könnten Sie verhindern, ihn zu denken?
Könnten Sie ihn stoppen und einen beliebigen anderen Gedanken denken?
Könnten Sie nach Belieben auch einmal ganz bewusst nicht denken, bloß fünf oder zehn Minuten lang?
Manchmal der Gedanke: Ich habe die Kontrolle.
Oder auch: Natürlich habe ich die Kontrolle.
Auch dieser Gedanke kommt und geht.
Kein Grund zur Besorgnis.
Mein Fastenprotokoll (März/April 2019)
Foto: Lisa Redfern
Samstag, 23.3.2019
Am 16.3.2019, heute vor einer Woche also, habe ich begonnen zu fasten.
Es ist nicht mein erstes Fasten, ich habe etliche Male schon, mal kürzer, mal länger, einmal auch sehr lang (33 Tage) gefastet. Das allerdings ist Jahrzehnte her.
Für die, die´s interessiert, werde ich an dieser Stelle (in diesem Blogpost) ein bisschen von meinen Erfahrungen berichten, vielleicht nur kurz und knapp, vielleicht auch etwas ausführlicher. Mal schauen.
Ich trinke Wasser, das ich manchmal auch ein bisschen mit Sauerkrautsaft oder unpasteurisiertem Apfelessig geschmacklich aufpeppe, hin und wieder löffle ich auch eine Gemüsebrühe ohne Einlage.
Im Gegensatz zu allen bisherigen Fastenzeiten trinke ich diesmal auch Kaffee, einen Espresso oder auch zwei am Tag. Mir diese Freiheit zu gestatten, macht die ganze Sache zu einem Fest für die Sinne. Hier im Prenzlauer Berg in Berlin ist ja jeder zweite Kaffeehausbesitzer Baristaweltmeister.
Das Wasser, das ich trinke, ist Mineralwasser, ich mag es lieber als stilles Wasser. Tee trinke ich gelegentlich, ich mag ihn nicht besonders.
Mein Gewicht betrug am 16. März 96.8 kg und ich war bei 188 cm Körpergröße (für meine Verhältnisse) fett.
Ab einem Body-Mass-Index von 26 spricht man von Übergewicht, mein BMI betrug 27,4. (Der BMI ist letztlich wenig aussagekräftig, da er das Verhältnis von Fett zu Muskulatur nicht berücksichtigt.)
Gewichtsangaben werde ich zwischenzeitlich keine machen, sondern nur das Gewicht am letzten Fastentag nennen.
Der Wechsel vom Essen zum Fasten fiel mir sehr leicht, ich musste nicht mehr tun, als mich an meine vergangenen Fastenerfahrungen zu erinnern und mir von meinem Körper die Erlaubnis geben zu lassen, mit dem Fasten zu beginnen.
Ein Einlauf am Morgen des zweiten Tages hat mir die Umstellung erleichtert, ob diese Prozedur wirklich notwendig ist, weiß ich nicht, die Reinigung des Darms von oben mittels Sauerkrautsaft und Ähnlichem reicht wohl aus. Früher habe ich am ersten Tag Glaubersalz getrunken, das wollte ich mir diesmal nicht antun. Es gibt kaum etwas Ekligeres.
Ausgesprochenen Hunger hatte ich in der vergangenen Woche nicht, hin und wieder aber etwas Appetit.
Der Wunsch zu essen rührt in den meisten Fällen eher daher, dass es so ungewöhnlich ist, gar nichts zu essen, und dass da irgendetwas zu fehlen scheint, nicht das Essen, sondern das gewohnte Ritual.
Aus diesem Grunde bin ich gestern auch einmal groß ausgegangen und habe – statt der Gemüsebrühe – in einem japanischen Restaurant eine Misosuppe gegessen. Allerdings ohne jede Einlage, bloß salzig-fischiges Wasser.
Als ich der japanischen Bedienung beim Bezahlen sagte, dass es hervorragend geschmeckt habe, meinte sie etwas belustigt: Aber es war doch gar nichts drin!
Wie lange ich fasten werde, habe ich noch nicht entschieden. Ich lasse mich überraschen.
Im Laufe der nächsten Zeit werde ich Ihnen hier an dieser Stelle sicherlich auch etwas zum Thema Essen, Gesundheit, Zunehmen, Abnehmen, Sich-Wohlfühlen erzählen.
All das ist keine Raketenwissenschaft. Wenn man einmal verstanden hat, wie der menschliche Körper funktioniert, weiß man, was man zu tun und was man zu lassen hat.
29.3.2019
Zwischenstand: Sehr selten etwas Hunger, der kommt und wieder geht. Ich genieße die Zeit sehr.
6.4.2019
Ich habe nun 21 Tage gefastet, es war ein wundervolles Erlebnis.
Mein Gewicht am letzten Fastentag betrug 84 kg, der Gewichtsverlust über die Zeit liegt bei etwa 12 kg.
Alles gut.
Warum meine Klienten E-Mails von mir bekommen
Seit Urzeiten biete ich neben Telefoncoaching.de auch E-Mail-Coaching an, eine der alternativen Adressen, unter der Sie mich seit je erreichen, ist E-Mail-Coaching.de.
Warum halte ich den engen Austausch mit meinen Klienten auch via Mail für so wichtig, ja unverzichtbar?
Weil tiefgreifende Veränderungen in der Regel eine gewisse, manchmal auch etwas längere Zeit brauchen, bevor sie tatsächlich Bestandteil Ihres Verhaltensrepertoires geworden sind.
Und weil Verhaltensänderungen, so radikal sie auch sein mögen, meist nicht so nachhaltig sind, wie Sie im ersten Moment gerne glauben.
Neues Verhalten will über eine gewisse Zeit mit Bewusstheit und absichtsvoll praktiziert werden, sonst verliert es sich wieder.
Neues Verhalten zu etablieren ist nicht leicht (wenn man nicht weiß, wie) und es ohne Hilfe von außen zu schaffen ist zwar möglich, erfahrungsgemäß aber eher die Ausnahme.
Es ist meine Aufgabe als Ihr Coach, Ihnen Verhaltensänderungen so leicht wie möglich zu machen.
Das geschieht in engem Kontakt zwischen Ihnen und mir auch über häufige Mails parallel zu unseren Gesprächsterminen, alles andere führt nach meiner Erfahrung nicht sicher zum gewünschten Ziel.
Über meinen CoachingMails war in früheren Jahren ein Satz zu lesen, der (unter uns: fälschlicherweise) Aristoteles zugeschrieben wird:
We are what we repeatedly do. Excellence, then, is not an act, but a habit.
Was wir täglich tun, ist das, was zählt.
Darum sind wir immer auch via E-Mail in Kontakt.
Wissen ist wertlos
Eulenfalter, Foto: skeeze
Information ist die Währung unserer Zeit.
Im Coaching ist sie fast vollkommen wertlos.
Im Coaching geht es nicht um Information, sondern um TRANSFORMATION.
Es geht darum, komplexe Probleme zu lösen, um bloße Informationsdefizite geht es in der Regel nicht.
Komplexe Probleme erfordern kreatives, mutiges Handeln, das Austesten von Handlungsvarianten und sehr schnelles Nachsteuern bei unbeabsichtigten Reaktionen.
In möglichst kurzer Zeit möglichst viele nicht allzu schwerwiegende Fehler zu machen, machen zu dürfen, ermöglicht die oft überraschenden Lösungen.
Solche Veränderungsprozesse nennt man transformativ.
Es ist meine Aufgabe als Ihr Coach, Transformation zu ermöglichen.
Die Währung der neuen Wirtschaft ist Vertrauen
„Wenn man Sie fragen würde, wie Sie in drei Worten Ihren Ruf beschreiben würden, was würden Sie antworten? Wie beschreiben andere Ihr Urteilsvermögen, Ihr Wissen und Ihr Verhalten in unterschiedlichen Situationen? Heute möchte ich mit Ihnen untersuchen, warum die Antwort auf diese Frage von entscheidender Bedeutung sein wird in einem Zeitalter, in dem die eigene Reputation die am meisten wertgeschätzte Anlage sein wird. …”
(Transcript und deutsche Übersetzung: David Schrögendorfer)
Individuelles Bewerbungscoaching für Akademiker, Fach- und Führungskräfte
Neben der Tätigkeit in meiner privaten Praxis in Berlin-Prenzlauer Berg arbeite ich einige Stunden die Woche für ein international aufgestelltes Unternehmen in Berlin-Mitte freiberuflich als Karriere- und Bewerbungscoach (ein guter Freund hatte mich gefragt, ob ich vielleicht in dieser Dependance, die er federführend aufgebaut hat, mitarbeiten wolle) und führe dort Individuelles Bewerbungscoaching für Akademiker, Fach- und Führungskräfte durch.
Die Klienten, die arbeitslos oder arbeitssuchend sind, haben von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter ein Kontingent an Coachingeinheiten zugestanden bekommen. Wir erarbeiten gemeinsam Persönlichkeits- und Kompetenzprofil, bestimmen Talente, Stärken, Schwächen, sprechen über Wünsche, Träume, Ziele. Den Lebenslauf optimieren, Anschreiben formulieren, Vorstellungsgespräche trainieren, natürlich auch das.
Eine Arbeit, die mich tief befriedigt.
Unser Briefverkehr
Coaching via E-Mail ist integraler Bestandteil meiner Coachings, seit Urzeiten bin ich auch unter der Adresse e-mail-coaching.de zu finden.
Sie erhalten von mir eine gesonderte sichere E-Mail-Adresse, über die ausschließlich E-Mail-Verkehr mit meinen Klienten läuft.
Schreiben Sie mir so oft Sie mögen, ich antworte Ihnen spätestens am nächsten Tag, in der Regel sehr viel früher.
Dieser enge Kontakt über E-Mail (neben den Gesprächsterminen per Telefon, Video oder face-to-face) intensiviert das Coaching sehr.
Um es einmal gewohnt milde auszudrücken.
Verträge und Kleingedrucktes
Ich habe in dreißig Jahren Coaching noch NIE einen Vertrag mit einem Privatklienten gemacht, es gilt unser Wort.
So finden Sie bei mir also auch nichts Kleingedrucktes, das sich irgendwo versteckt und keine Fristen, die Sie einzuhalten hätten.
Haben wir uns für eine Zusammenarbeit entschieden, wählen wir das passende Format und einen angemessenen Zeitrahmen und das Coaching beginnt.
Viel Geld und wenig Glück
Wenn Sie der Meinung sind, dass mehr Geld Sie glücklicher machen würde, dann schauen Sie sich doch einmal an, wie viele Menschen auf dieser Welt NOCH weniger Geld haben als Sie.
Tragen Sie Ihre Währung und Ihr Netto-Jahreseinkommen ein und lassen Sie sich überraschen.
Und dann stellen Sie sich die Frage: Ist Geld tatsächlich Ihr zentrales Problem und wäre mehr Geld die Lösung?
Ambitious Goals
In his talk, Stephen Duneier explains that what truly defines him aren't titles, but an approach to decision making that transformed him from someone who struggled with simple tasks to a guy who is continuously achieving even his most ambitious dreams.
Die einzige Frage, die mich interessiert
Die EINZIGE Frage, die mich im Rahmen unserer Zusammenarbeit interessiert:
Wie können wir das Ziel, das wir uns gesetzt haben, so schnell und so leicht und so mühelos wie möglich erreichen?
Die Welt ist voller Lösungen
Mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet, avancierte der Film in Frankreich zum Publikumsliebling und inspirierte bisher mehr als 1.000.000 Zuschauer. Für ihren mitreißenden Dokumentarfilm reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wurde bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet.
TOMORROW beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.
Leben im Hier und Jetzt?
Wann und wo denn sonst?
Leben ist immer hier und immer jetzt. Die Gedanken, die Sie denken, in denen es inhaltlich um die Vergangenheit geht, die denken Sie immer hier und immer jetzt und auch die Gedanken, in denen es inhaltlich um die Zukunft geht, die denken Sie immer hier und immer jetzt.
Wir leben immer im Hier und Jetzt und nirgendwo sonst.
Jeder VERSUCH, im Hier und Jetzt zu leben, ist so sehr zum Scheitern verurteilt wie der Versuch, das zu verstehen, was Sie hier gerade jetzt gelesen haben.
Sie haben es doch längst verstanden, oder?
Lassen Sie sich nicht verrückt machen von unausgegorenen Konzepten.
Es gibt nichts, was Sie tun könnten, um im Hier und Jetzt zu leben. Und nichts, was Sie daran hindern könnte.
Tim Minchin about life
Die Rede im Original finden Sie hier.
Gehalten von Tim Minchin 2013 an der University of Western Australia anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde. Eine wundervolle Rede.
You don´t have to have a dream
Don´t seek happiness
Remember, it´s all luck
Exercise
Be hard on your opinion
Be a teacher
Define yourself by what you love
Respect people with less power than you
Dont´t rush
Überlebensvorteile
I don't wait for moods. You accomplish nothing if you do that. Your mind must know it has got to get down to work.
– Pearl S. Buck
Ihr Gehirn tut ALLES, um Sie vor Veränderung zu bewahren.
Das ist entwicklungsgeschichtlich bedingt: Zögern und Verharren hatte seit je einen Überlebensvorteil gegenüber überstürztem Handeln.
Wenn Sie sich aber verändern möchten oder müssen, gilt es zu HANDELN und da hilft Ihnen kluges Entscheiden und intelligentes Verhalten weit mehr als verzweifeltes Bemühen (Motivation und Willenskraft).
Und so wie man schlecht mit sich selbst Schach spielen kann, kann man sich selbst ganz ohne fremde Hilfe nur schwer verändern.
Meine Aufgabe als Coach ist eine quasi anti-evolutionäre.
Nächtliche Vorstellungsgespräche
In der Januarausgabe des Berliner Stadtmagazins Zitty ging´s um die Angst junger Menschen, an der Clubtür abgewiesen zu werden. Auch ich wurde nach meiner Meinung gefragt. Geschrieben von Jasna Zajcek.
Warum biete ich Coaching in dieser Form an?
Ich bin für meine Klienten jederzeit erreichbar [24/7 oder 24/6] und biete keine Einzeltermine, sondern eine durchgängige Begleitung über einen vorab festgelegten Zeitraum an, immer in einer Kombination verschiedener Formate, Telefon, E-Mail, Präsenz je nach Bedarf.
Weil es nach meiner Erfahrung die Wahrscheinlichkeit, dass wir gemeinsam IHRE PROBLEME LÖSEN, massiv erhöht.
Ich bin sehr spontan, aus diesem Grunde vergebe ich Termine lieber zeitnah, als dass ich sie mit weitem Vorlauf in irgendwelche Kalender eintrage.
Ich schreibe sehr gern, keine langen Abhandlungen, sondern auf den Punkt, über die Jahre hin habe ich über 1000 CoachingMails® für einen großen Abonnentenstamm geschrieben. Auch im 1:1 Coaching habe ich die Erfahrung gemacht, dass der schriftliche Kontakt in Form von persönlichen Mails meinen Klienten hilft, die notwendigen kleinen und großen Schritte zu gehen. Aus diesem Grunde schreibe ich Ihnen also, wann immer ich es für notwendig, angemessen und hilfreich halte. Ihre Mails beantworte ich spätestens am darauffolgenden Tag.
Auch schätze ich es, wenn meine Klienten sich vor sich selbst zu intensiver Arbeit verpflichten. Wenn ich mich für eine Zusammenarbeit mit Ihnen entscheide, verpflichte ich mich IHNEN und IHREN ZIELEN.
Ein erstes ausführliches und unverbindliches Gespräch ist grundsätzlich kostenlos, da ich wissen und beurteilen können möchte, ob ich Ihnen helfen kann.
Kleine Schritte
Meine neue Visitenkarte
Natürlich ist die Karte etwas überladen, überfrachtet mit unnötiger Information, vielleicht etwas zu barock.
Dennoch: Sie gefällt mir.